Hanser Rauschen

Hanser Rauschen

Mit Übersetzerin Elisabeth Edl im Kopf Flauberts

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Wer wahrhaft gute Übersetzungen aus dem Französischen liest, der kennt den Namen Elisabeth Edl. Bereits in ihren Jahren an der Universität in Poitiers von 1983 bis 1995 begann sie mit Aplomb und viel Beifall von Anfang an, die große französische Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts zu übersetzen, von Simone Weil über Julien Gracq, Julien Green, Patrick Modiano und Philippe Jaccottet bis zu Stendhal, dessen Romane „Rot und Schwarz“ und dann „Die Kartause von Parma“ 2004 und 2007 in der Reihe der Klassiker bei Hanser erschienen. Am gleichen Ort kam dann 2012 die Übersetzung der „Madame Bovary“ von Gustave Flaubert heraus, 2017 seine „Drei Geschichten“ – und in diesem Herbst also ein weiteres zentrales Buch Flauberts, das in Elisabeth Edls Übertragung den Titel „Lehrjahre der Männlichkeit“ trägt. Welches Werk sich dahinter verbirgt, darüber und überhaupt über die Entstehung ihrer Übersetzung und über Flaubert selbst hat sie sich mit dem Literaturwissenschaftler Wolfgang Matz unterhalten, mit dem gemeinsam sie bereits oft aus dem Französischen übersetzt hat und der als Lektor viele Jahre auch die Klassiker bei Hanser betreut hat. Viel Vergnügen mit diesem Zwiegespräch!


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Über diesen Podcast

Bei Hanser Rauschen suchen die Lektor:innen Emily Modick und Florian Kessler nach Antworten auf große und kleine Fragen aus der Welt der Literatur. Es geht um Skandale und Strukturen, Stoffe und Ekstasen - um alles, was in Bücher passt und außenrum passiert.

von und mit Carl Hanser Verlag

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