Hanser Rauschen

Hanser Rauschen

Mit dem Autorinnen/Künstlerkollektiv Budemunkwieland in einem möglichen anderen Leben

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Willkommen zu einer neuen Folge von Hanser Rauschen, willkommen zu einem Gespräch über den Roman einer Generation. Aber welcher Generation eigentlich? Der vieldiskutierte Roman „Aufprall“ von Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland erzählt vom Westberlin der achtziger Jahre, von einer Welt der Hausbesetzer, Künstler, Lebensimprovisateure, die von heute aus kaum mehr vorstellbar ist und die bis zu „Aufprall“ auch noch nie wirklich nacherzählt wurde. Der Roman erzählt aber zugleich eindeutig auch von unserer Gegenwart, in der vom Künstlerprekariat bis zum Sprechen über Mietenwahnsinn, Ausbeutung und dagegengesetzte mögliche solidarischere Formen des Zusammenlebens so viele Menschen mit den Themen konfrontiert sind, die „Aufprall“ beschäftigen. Die Schriftstellerin Karin Wieland, die Künstlerin Bettina Munk und der Soziologe Heinz Bude bilden zusammen das Autorinnen/Künstlerkollektiv Budemunkwieland, sie veröffentlichen aber auch nach wie vor als einzelne Personen unter ihrem jeweiligen Namen. Mit ihrem Roman haben sie ein Debüt vorgelegt, das nicht nur ihre Generation angeht. Viel Spaß mit dem Gespräch mit ihnen, das ihr gemeinsamer Lektor Tobias Heyl geführt hat.


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Über diesen Podcast

Bei Hanser Rauschen suchen die Lektor:innen Emily Modick und Florian Kessler nach Antworten auf große und kleine Fragen aus der Welt der Literatur. Es geht um Skandale und Strukturen, Stoffe und Ekstasen - um alles, was in Bücher passt und außenrum passiert.

von und mit Carl Hanser Verlag

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